Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ … Aristoteles (384 – 322 v. Chr.) war der erste große Systematiker unter den Philosophen
Ersatzteile als Basis für die präventive Instandhaltung
Der Wartungsplan bietet einen systematischen Ansatz zur Wartung, Reparatur und Instandhaltung von Maschinen. Er definiert die Ersatzteile, die für den Betrieb der Maschine erforderlich sind, sowie die Tätigkeiten, die für den Austausch oder die Kalibrierung dieser Teile notwendig sind.
Eine effiziente Verwaltung der Ersatzteile ist ein wesentlicher Bestandteil des Wartungsplans. Dazu gehören Aufgaben wie das Lagerhalten von Ersatzteilen und das Festlegen von Intervallen für deren Austausch. Die Master-Part-Liste hilft bei der Erstellung des Wartungsplans, indem sie alle relevanten Teile und Baugruppen einer Maschine enthält.
Bei der Erstellung des Wartungsplans müssen außerdem alle möglichen Zustände berücksichtigt werden, in denen sich die Maschine befindet. Dazu gehören unvorhergesehene Situationen, in denen bestimmte Teile schneller ausgetauscht werden müssen als geplant. Außerdem müssen regelmäßige Prüfintervalle festgelegt werden, um zu gewährleisten, dass die Maschinenfunktion zuverlässig und effizient bleibt.
Der Wartungsplan stellt somit einen Meilenstein im Lebenszyklus der Maschine dar und ist ein elementares Instrument zur Verlängerung ihrer Lebensdauer. Zudem bietet er dem Endnutzer ein Höchstmaß an Sicherheit und Zuverlässigkeit beim Betrieb der Maschine. Mit seiner Hilfe kann jederzeit schnell und effizient auf Probleme reagiert werden, sodass Ausfallzeiten minimiert und Kosteneinsparungspotenziale ausgeschöpft werden können.
Auch im Hinblick auf Sicherheit und Qualität können der Einsatz von Ersatzteilen und Wartungsplänen einen großen Vorteil bringen. Durch eine regelmäßige Überprüfung und Wartung der Anlagen können Gefahrenquellen frühzeitig erkannt werden, was zu einer Verbesserung der Arbeitssicherheit führt. Außerdem lassen sich dadurch die Produktsicherheit und die Produktqualität erhöhen, da nur qualitativ hochwertige Teile verwendet werden.
Erstellung eines Wartungsplans: Von der Master Part Liste zur Master Task Liste
Ein strukturierter Wartungsplan ist entscheidend, um Maschinen und Anlagen langfristig funktionsfähig zu halten und Ausfallzeiten zu minimieren. Die Erstellung eines solchen Plans erfolgt in mehreren Schritten und basiert auf zwei wesentlichen Dokumenten: der Master Part Liste und der Master Task Liste.
Hier ist eine klare und praxisorientierte Beschreibung der Vorgehensweise zur Erstellung einer Master-Part-Liste (MPL) sowie des weiteren Weges zur Master-Task-Liste (MTL), wie sie in einem professionellen Wartungs- und Ersatzteilmanagement-Prozess etabliert werden sollte:
🔧 Vorgehensweise zur Erstellung einer Master-Part-Liste (MPL)
Die Master-Part-Liste (MPL) ist das Fundament eines systematischen Ersatzteil- und Wartungsmanagements. Sie enthält alle relevanten Informationen zu den für den Betrieb und die Instandhaltung erforderlichen Komponenten.
1. Erfassung aller Ersatzteile
- Beginnen Sie mit einer Bestandsaufnahme aller physischen Ersatz- und Verschleißteile.
- Nutzen Sie technische Unterlagen wie:
- Maschinenhandbücher
- Stücklisten
- Wartungsanleitungen
- Rückmeldungen aus der Instandhaltung
- Binden Sie das Wartungsteam aktiv ein – sie kennen oft nicht dokumentierte Teile oder Anpassungen.
2. Strukturierte Datenaufnahme in der MPL
Die MPL sollte als Tabelle oder in einer Datenbank geführt werden. Wichtige Felder sind z. B.:
| Feld | Beschreibung |
|---|---|
| Teilnummer | Eindeutige Identifikationsnummer |
| Bezeichnung | Klarer, verständlicher Name |
| Hersteller | Original Equipment Manufacturer (OEM) |
| Maße / Spezifikationen | Technische Details (z. B. Größe, Spannung) |
| Funktion im System | Kritisch, nebensächlich, sicherheitsrelevant etc. |
| Lagerort / Lagerbestand | Wo ist das Teil gelagert, wie viele sind vorhanden? |
| Verwendung in Maschine/Anlage | In welchen Anlagen wird es eingesetzt? |
| Wiederbeschaffungszeit | Lieferzeit bei Neubestellung |
| Kosten | Einzelpreis / Ersatzteilwert |
| Wartungshistorie | Frühere Ausfälle, Besonderheiten |
Tipp: Nutzen Sie eine einheitliche Nomenklatur, um Verwechslungen zu vermeiden. Softwaregestützte Tools (z. B. CMMS-Systeme) bieten Vorteile bei Pflege und Auswertung der Daten.
3. Pflege und Aktualisierung
- Die MPL ist ein lebendes Dokument: Ändern sich Teile, müssen neue Maschinen integriert oder veraltete Komponenten entfernt werden.
- Führen Sie regelmäßige Audits durch, z. B. jährlich oder bei größeren Systemänderungen.
🛠️ Von der Master-Part-Liste zur Master-Task-Liste (MTL)
Auf Basis der MPL wird die Master-Task-Liste (MTL) erstellt – eine strukturierte Aufstellung aller Wartungsaufgaben, die zur Sicherstellung der Funktion und Lebensdauer der erfassten Teile notwendig sind.
1. Analyse der Wartungsanforderungen
- Jedes Teil aus der MPL wird daraufhin geprüft, ob und in welchem Intervall es gewartet oder ersetzt werden muss.
- Kriterien:
- Verschleißhäufigkeit
- Herstellerempfehlungen
- Betriebsstunden / Zyklen
- Sicherheits- und Umweltaspekte
2. Erstellung der MTL – Aufbau einer Aufgabenliste
Für jedes relevante Teil wird mindestens eine Wartungsaufgabe formuliert:
| Feld | Beschreibung |
|---|---|
| Aufgabe | Was genau ist zu tun? (z. B. „Filter reinigen“, „Riemen tauschen“) |
| Verantwortlicher | Wer führt die Aufgabe durch? |
| Häufigkeit | Intervall: täglich, wöchentlich, monatlich, jährlich etc. |
| Benötigte Teile | Referenz zur MPL (Teilenummer etc.) |
| Benötigte Werkzeuge | Spezialwerkzeug, PSA etc. |
| Detaillierte Beschreibung | Schritt-für-Schritt-Anleitung, idealerweise mit Bildern |
| Sicherheitsmaßnahmen | Hinweise auf Gefahrstoffe, Stromabschaltung etc. |
| Dokumentation | Wie und wo wird die Aufgabe dokumentiert? |
Tipp: Jede Aufgabe sollte eindeutig, wiederholbar und im Notfall auch durch Dritte durchführbar sein – Standardisierung ist der Schlüssel.
3. Integration in den Wartungsplan
- Die MTL wird in einen Wartungskalender überführt.
- Aufgaben werden nach Priorität, Aufwand und Maschinenverfügbarkeit terminiert.
- Berücksichtigt werden:
- Betriebsruhezeiten
- Ersatzteilverfügbarkeit
- Personalressourcen
4. Rückmeldung und Optimierung
- Wartungspersonal dokumentiert die ausgeführten Aufgaben.
- Aus den Rückmeldungen ergeben sich Verbesserungen:
- Anpassung von Intervallen
- Aufnahme neuer Aufgaben
- Streichung überflüssiger Positionen
📊 Fazit
Die Erstellung einer Master-Part-Liste ist der erste und entscheidende Schritt zu einem systematischen Wartungsmanagement. Sie bildet die Grundlage für eine detaillierte Master-Task-Liste, die wiederum in einen realistischen und effektiven Wartungsplan überführt werden kann. Durch diese strukturierte Vorgehensweise sichern Sie langfristig die Zuverlässigkeit und Produktivität Ihrer Anlagen.
1. Master Part Liste (MPL)
Die Master Part Liste ist eine vollständige Aufstellung aller relevanten Bauteile einer Maschine oder Anlage. Sie dient als Grundlage, um die notwendigen Wartungsmaßnahmen systematisch abzuleiten.
Inhalte der Master Part Liste:
- Bauteilbezeichnung: Name und Beschreibung des Bauteils
- Bauteilnummer: Eindeutige Identifikationsnummer – OEM-Nummer
- Herstellerinformationen: Bezugsmöglichkeiten und Ersatzteilverfügbarkeit
- Kritikalitätsbewertung & FMEA: Relevanz für den Betrieb (hoch, mittel, gering)
- Wartungsintervall: Empfohlene Inspektions- und Wartungshäufigkeit
- Dokumentationsverweis: Verknüpfung mit Bedienungsanleitungen und technischen Spezifikationen
2. Ableitung der Wartungsaufgaben – Die Master Task Liste (MTL)
Basierend auf der Master Part Liste wird die Master Task Liste erstellt, die alle spezifischen Wartungsaufgaben enthält.
Inhalte der Master Task Liste:
- Aufgabe: Detaillierte Beschreibung der durchzuführenden Maßnahmen wie Wartung-Inspektion etc.
- Verantwortlicher: Wer führt die Wartung durch (intern, extern)?
- Qualifizierung: Welche Service-Level werden zur Durchführung benötigt
- Arbeitsanweisung: Detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Durchführung
- Werkzeuge & Materialien: Liste der benötigten Ressourcen, Werkzeuge, Hilfs- und Betriebsstoffe
- Sicherheitsvorkehrungen: Notwendige Schutzmaßnahmen und Sicherheitsvorgaben
- Dokumentation: Erforderliche Berichte und Protokolle
3. Umsetzung und Einbindung in das Wartungsmanagement
Nach der Erstellung der Master Part Liste und Master Task Liste müssen die Wartungspläne in ein geeignetes Wartungsmanagement-System integriert werden. Dies kann ein digitales Instandhaltungsmanagement (CMMS) oder eine einfache Excel-Tabelle sein.
4. Vorteile strukturierter Wartungspläne
- Reduzierung von Stillstandszeiten: Durch frühzeitige Erkennung von Verschleiß und Defekten
- Verbesserte Betriebssicherheit: Minimierung von Risiken und Ausfällen
- Optimierung der Wartungskosten: Gezielter Einsatz von Ressourcen
- Längere Lebensdauer der Maschinen: Regelmäßige Wartung reduziert den Verschleiß
Ein gut strukturierter Wartungsplan ist essenziell für den effizienten Betrieb einer Produktionsanlage und trägt maßgeblich zur Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit bei.
Von der Master Part Liste zur Master Task Liste.
Ein Wartungsplan ist eine Liste aller notwendigen Handlungen, die durchgeführt werden müssen, um ein System am Laufen zu halten. Ein Wartungsplan enthält sowohl periodische als auch außerperiodische Tasks. Die periodischen Tasks sind regelmäßig wiederkehrende Aufgaben, die jedes Mal ausgeführt werden müssen, wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt. Die außerperiodischen Tasks sind Ereignisse die von bestimmten Events gesteuert werden, die nicht regelmäßig wiederkehren, aber trotzdem durchgeführt werden müssen.
Der Weg vom Ersatzteil zum Wartungsplan verläuft nicht geradlinig. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man von der Master Part Liste zur Master Task Liste gelangen kann.
Erstens ist es wichtig, dass Sie alle Ihre Ersatzteile in einer Master Part List (MPL) zusammenfassen. Die MPL sollte alle Einzelheiten der Teile enthalten, einschließlich des Originalhersteller, der Teil/Materialnummer, der Ersatzteilkategorie und Materialklasse, Liefermöglichkeit und Lieferzeit. Dies ist wichtig, da diese Informationen später für die Erstellung des Wartungsplans benötigt werden.
Zweitens müssen Sie sicherstellen, dass die MPL vollständig aktualisiert und überprüft wird. Vergewissern Sie sich regelmäßig, dass alle Teile korrekt in der Liste aufgeführt sind, installieren sie ein Obsoleszenzmanagement und stellen sie so sicher dass ihre Details korrekt sind.
Drittens müssen Sie eine Strategie entwickeln, um den Wartungsplan zu erstellen. Um die richtigen Entscheidungen zu treffen, müssen Sie die verschiedenen Parameter berücksichtigen und einen Plan aufstellen, um jeden Aspekt zu berücksichtigen. Zum Beispiel muss berücksichtigt werden, welche Teile regelmäßig gewartet werden sollten und welche Teile Event gesteuert gewartet werden sollten. Dies kann basierend auf den spezifischen Funktionen des jeweiligen Teils bestimmt werden. Es muss ein harmonisierter Ablaufplan erstellt werden, in dem Plan sind alle Angaben zur Dauer, Anzahl und Qualifikation des Personals, Art und Umfang der Tätigkeiten, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie notwendige Dokumentationen als Anhang aufgeführt.
Es muss schließlich ein Zeitplan erstellt werden, anhand dessen die Aufgaben ausgeführt werden können und um sicherzustellen. Der Zeitplan sollte regelmäßig aktualisiert und harmonisiert werden, um sicherzustellen, dass die Aufgabenzuordnung optimal funktioniert und alle relevanten Vorschriften oder Richtlinien befolgt werden.
Der Weg zur Erstellung eines effektiven Wartungsplans beginnt mit der Erstellung einer vollständigen MPL und endet mit dem Abschluss eines detailliert ausgearbeitetem Zeitplans für die Ausführung der Aufgabenzuordnung sowie des Nachverfolgen von Änderungs- oder Anpassungswünschen an Ihrem System oder Gerät. Mit solchen Schritten können Sie Ihren Betrieb effizient steuern und sicherstellen, dass Ihr System oder Maschinen stets in gutem Zustand ist und maximal produktiv arbeiten.
Instandhaltung:
1.1.1. Wartung:
Alle Wartungsarbeiten (Routine- und Ausfallaktivitäten) sollten bequem und leicht zugänglich sein. Die Wartungsanweisungen sollten klar und deutlich sein und mit echten Bildern versehen sein, um die erforderlichen Schritte zu demonstrieren. Die Techniker sind während der Durchführung von Wartungsarbeiten vor versehentlichem Betrieb der Maschine sowie vor Stromschlägen oder gefährlichen Stoffen geschützt. Die Anweisungen zur Vorsichtsmaßnahme müssen deutlich zugänglich sein.
Die Aktualisierung der Soft- und Hardware sollte für zukünftige Änderungen und/oder Versionsaktualisierungen 15 Jahre verfügbar sein.
Der Lieferant sollte eine Liste der voraussichtlichen Lebensdauer des Bauteils vorlegen und auslaufende Bauteile durch baugleiche ersetzen können.
In der Liste der empfohlenen Ersatzteile sind die Lieferzeit und die Kosten für jedes Teil deutlich anzugeben.
Dem Angebot ist eine Liste der vorgeschlagenen Unterlieferanten für Bauteile und Instrumentierung unter Angabe von Typ- und Modellnummern beizufügen.
Die Maschine ist nach den Angaben des Lieferanten planmäßig zu warten. Zusätzlich zu den oben genannten Punkten sollte der Lieferant (mindestens) die folgenden Wartungsanweisungen zur Verfügung stellen:
Alle bereitgestellten Teilsysteme (Wartungs- und Betriebshandbücher der Herstellerausrüstung).
Eine umfassende Schmierliste (Standorte und Schmierstoffe) und ein empfohlener Schmierplan.
Eine umfassende empfohlene Wartung (regelmäßige empfohlene Inspektionsintervalle, Verschleißpunkte, empfohlene Ersatzteilliste).
Der Lieferant muss 1 Ausdruck der Betriebs-, Installations- und Wartungsanleitungen sowie Handbücher und Zeichnungen zur Verfügung stellen.
Eine weitere elektronische Kopie sollte ebenfalls geliefert werden.
Liste der bevorzugten Bauteile-Baugruppen-Module-Maschinen Anbieter
Dem Angebot ist eine Liste der vorgeschlagenen Komponenten und Unterlieferanten für Instrumentierung unter Angabe von Originalhersteller, der Teil/Materialnummer, der Ersatzteilkategorie und Materialklasse, Liefermöglichkeit und Lieferzeit Typen- und Modellnummern beizufügen.
Unterstützung nach der Inbetriebnahme
•Technischer Support
• Telefonischer Service via Teams sowie VPN-Fernzugriff
• Ersatzteile 15 Jahre Verfügbarkeitsliste (Normale Lieferzeiten sind anzugeben). Vorabinformation über veraltete Teile – Obsoleszenz Management
• Benutzer-Site-Unterstützung
• Vorbeugende Wartung (Liste der verfügbaren Wartungsverträge)
• Systemverbesserungen
• (Der Lieferant informiert den Benutzer regelmäßig über alle verfügbaren Verbesserungen)
https://maschinenwartung.wixsite.com/bintec-gmbh-maintena
ziel-einer-effizienten-materialwirtschaft-Vortrag 1Herunterladen
Maschinendokumentation und Instandhaltungsmanagement
1. Bedeutung der Maschinendokumentation
Alle relevanten Daten einer Maschine finden sich im Maschinenbuch bzw. auf der Maschinenkarte. Diese Dokumentationen dienen als „Lebenslauf“ der Maschine und ermöglichen eine systematische Erfassung und Nachverfolgung aller durchgeführten Instandhaltungsmaßnahmen.
Früher wurden diese Daten auf DIN A4-Karten festgehalten, auf denen alle wesentlichen Informationen zur Maschine sowie alle relevanten Instandsetzungen dokumentiert wurden. Heute erfolgt die Dokumentation digital, wobei die Betreiber Zugriff auf alle Daten in elektronischer Form erhalten. Dennoch sind wichtige Dokumente weiterhin im physischen Anlagenordner archiviert.
2. Notwendige Bestandteile einer Maschinendokumentation
Eine umfassende Maschinendokumentation sollte folgende Elemente enthalten:
- Strukturierte und vollständige Maschinendokumentationen
- Technische Datenblätter (Hersteller, Typ, Baujahr, Seriennummer, Standort)
- Betriebsanleitungen und Bedienungshandbücher
- Elektrische, pneumatische und hydraulische Schaltpläne
- Sicherheitsrichtlinien und Schutzvorkehrungen
- Strukturierte und vollständige Instandhaltungsdokumentationen
- Wartungspläne und Inspektionsprotokolle
- Reparaturhistorie und durchgeführte Instandsetzungsmaßnahmen
- Zustandsüberwachungsberichte und Auswertungen von Sensordaten
- Harmonisierte Wartungspläne und prozessorientierte Maschineninspektion
- Regelmäßige Inspektionsintervalle mit standardisierten Checklisten
- Definition kritischer Komponenten und vorbeugende Wartungsstrategien
- Zustandsbasierte Wartung durch Sensormessungen (Predictive Maintenance)
- Vorbeugende Instandhaltung mittels Inspektionslisten
- Detaillierte Überprüfungslisten für kritische Bauteile
- Dokumentation der Verschleißentwicklung und Austauschintervalle
- Entstörungsdokumentationen und Reparaturanweisungen
- Standardisierte Fehlermeldungen und Fehlerkataloge
- Step-by-Step-Anleitungen zur Behebung häufiger Störungen
- Ursachenanalysen zur nachhaltigen Fehlervermeidung
3. Digitale Transformation der Maschinendokumentation
Heutzutage sind viele Unternehmen digital aufgestellt und nutzen moderne Systeme zur Verwaltung von Maschinendaten. Digitale Wartungs- und Instandhaltungsmanagementsysteme (CMMS – Computerized Maintenance Management System) bieten zahlreiche Vorteile:
- Zentralisierte Speicherung und schneller Zugriff auf Dokumente
- Automatische Erinnerungen für Wartungsintervalle und Inspektionen
- Echtzeit-Analyse von Maschinenzuständen durch IoT-Sensoren
- Mobiler Zugriff für Techniker direkt an der Maschine
- Bessere Nachvollziehbarkeit und standardisierte Prozesse