Im internationalen Wettbewerb ist neben dem Maschinenbau und den Automobilherstellern natürlich auch Maintenance-Made in Germany ein Qualitätsfaktor.

Und die Geschichte von dem Makel zur Weltmarke, made in Germany, ist eine fantastische Reise.

Wir hatten den Engländern das Stahlkochen abgeschaut und kopierten nun auch die Produkte. Die Metalwaren wie Messer und Geschirr mussten in England mit „made in Germany“ gfekennzeichnet werden damit die Käufer die schlechte Qualität aus Deutschland gleich erkannten, ein Fehler oder besser eine Erfolgsgeschichte bis Heute.

DIN 31051 ist eine Institution der Instandhaltung und mit Industrie 4.0 wird sich die Instandhaltung der Digitalisierung stellen müssen.

Laut der deutschen Akademie der Technikwissenschaften wird aus 1€ der in die Instandhaltung investiert wird eine Summe von 3-5€ erwirtschaftet/eingespart durch weniger negative Folgekosten von Maschinenausfällen. So haben die deutschen Instandhaltungen eine Maschinen und Anlagenverfügbarkeit in Höhe von 1000 Milliarden Euro erwirtschaftet und einen großen Anteil am Erfolg von Produkten-Made in Germany!

Es gibt Handlungsbedarf in Sachen Weiterbildung und Instandhaltungsorganisation. Industrie 4.0 mit neuer Sensorik, Netzwerken und Microelektronik fordert von den Instandhaltern immer mehr Programmierkenntnisse und die Fähigkeit sich in ganze Systeme „hinein versetzen“ zu können.Produktionsabläufe lassen sich automatisieren, in der Instandhaltung sind sie weiterhin bei der Reaktion auf Störungen, auf die Einsatzbereitschaft, Kreativität und Profesionalität der Mitarbeiter angewiesen. Gut ausgebildete Mitarbeiter sind für die Instandhaltung und die Produktion von höchster Wichtigkeit. Heute gehören Handheldgeräte, Tablets, Laptops und Störmeldungen aufs Handy zum Alltag in der Instandhaltung.So schließt sich der Kreis der Digitalisierung bei den Mitarbeitern,den Menschen die Systeme zum „Leben“ erwecken und am „Leben“ halten.

Das wiederum macht die Arbeitsplätze der Instandhaltung zu den sichersten unserer Zeit. Die Produktionsanlagen von heute sind sehr Instandhaltungsintensiv. Viele Tätigkeiten der Instandhalter und Servicemitarbeiter bekommen die meisten im Alltag überhaupt nicht mit. Tausende von automatischen Türen und Tore, Fahrstühle und Rolltreppen, Getränkerücknahmeautomaten und Geldautomaten, all die Maschinen müssen ständig  gewartet-inspiziert-instandgesetzt-verbessert werden.

Eine gut organisierte Instandhaltung gewährleistet einen sicheren  Betrieb von Maschinen und Anlagen. Die Investitionen in vorbeigende Instandhaltung und in die Aus und Weiterbildung der Mitarbeiter sorgt für einen stabilen Maschinennutzungsgrad. Maschinenausfälle und Stillstände in der Produktion sind in der Regel teuer und kostenintensiv. Durch eine funktionierende Instandhaltung, gute Mitarbeiter und eine stabile Versorgung mit Ersatzteilen lassen sich Störungen und Ausfallzeiten reduzieren. Effektivität der Maßnahmen und eingestzten Recourcen vorausgesetzt kann eine Instandhaltung den Maschinennutzungsgrad massiv positiv beeinflussen.

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